Züchten kann doch jeder….

 

„Mal eben züchten…“, „wir wollen später auch züchten…“, „Hobbyerweiterung“, „die Hündin macht doch alles alleine“, „Welpen sind soooo süß, ich möchte auch so viele kleine“ 

 

Falsche Idee und Motive? Eine erfolgreiche, gesunde, sozialisierte und insbesonders tierliebe Zucht bedeutet eine enormes Pflichtbewußtsein gegenüber der Hündin und den Welpen. Die Geburt und Aufzucht von Hundewelpen ist ein wunderschönes, aber auch verantwortungsvolles Ereignis, das ein gewissenhafter Erstzüchter nicht ohne erfahrenen Beistand angehen sollte. Wer züchten möchte, muss sich vorher mit dieser großen Verantwortung auseinandersetzen und viel Zeit und auch Geld zuvor investieren wollen. Es muss der geeignete Rüde gewählt werden, ggf. das Decken bezahlt werden, Untersuchungen, Prüfungen, usw. gemacht werden und ausreichend Zeit und Platz für die trächtige Hündin und die Welpen vorhanden sein. Spezielles Futter, ggf. Zusatzstoffe, Routineuntersuchungen, dies sind nur die ersten Faktoren, die Kosten verursachen.  Man muss sich mit Leben und Tod auseinandersetzen, alles kann passieren. Man hört schon mal, dass die Mutter bei der Geburt gestorben ist, der ganze Wurf oder einzelne Welpen. Häufig passiert dies, wenn Leute meinen, man kann ja mal so eben züchten und sich keinen erfahrenden Züchter (ggf. Zuchtwart des Vereins) und/oder Tierarzt an die Seite holt. Oftmals läuft eine Geburt komplikationslos. Aber egal welche Rasse oder Mischling, es KANN immer alles passieren. Wer züchten möchte, bedarf außer einer großen Leidenschaft, ein enormes Pflichtbewußtsein, eine große Verantwortungsbereitschaft und auch Kritikfähigkeit.

 

Jede Geburt ist ein wenig anders und man weiß vorher nie wie zeitaufwendig und intensiv diese Zeit wird. In anderen Vereinen werden in einem meist teuren Züchter-Seminar Vorbereitungen für die Zuchthündin, Geburtsverläufe und -schwierigkeiten beschrieben, dennoch steht man in der entscheidenen Sekunde alleine da und kann vielleicht die Theorie mit der Praxis nicht vernetzen. Das Besondere in der ZMR e.V. : Unsere Züchter bilden eine Gemeinschaft und dies wird auch so gelebt. Wer sich schon beim Welpenkauf entscheidet züchten zu wollen, wird direkt von seinem Züchter oder auch dem Vorstand über die Vorbereitungen für die Zuchthündin bis zur späteren Abgabe der eigenen Welpen informiert. Er hat stets ein offenes Ohr für jederlei Fragen, egal wie weit es bis dahin noch ist. Aber unsere Züchter oder anderen Vereinsmitgliedern pflegen natürlich auch mit Interessierten, die sich später erst dafür entscheiden immer einen intensiven Austausch. Es soll kein Konkurrenzgedanke aufkommen, denn es ist wichtig seine Erfahrungen und Wissen zu teilen um das gemeinsame Ziel zu erreichen. Keiner braucht für Ratschläge, Informationen o.ä. ein teures Seminar belegen. Wie wichtig es ist sich als Neuling zu informieren, auszutauschen und einen erfahrenden Wegbegleiter an der Seite zu haben und auch einen kompetenten Tierarzt soll folgender Erfahrungsbericht einer Züchterin aus unserem Verein aufzeigen.

 

Maja - Schwangerschaft, Geburt, Ängste und Schwierigkeiten, …

 

14 Tage vor Geburt, Panik bricht aus, unser Rüde hat sich wohl beim Spazierengehen Giardien (Darmparasiten) eingefangen. Unsere Maja, 2,5 Jahre, ist zum ersten Mal schwanger, zum Glück ist der Giardientest bei ihr negativ. Giardien sind ansteckend und können eine enorme Gewichtsabnahme, schlechtes Allgemeinbefinden, Durchfälle und der damit verbundene Flüssigkeitsverlust bedeuten. Keine guten Bedingungen für eine trächtige Hündin. Ich habe damals einen anderen Züchter aus unseren Verein kontaktiert und er konnte mir meine Panik nehmen, indem ich danach wusste wie ich damit am besten umgehe. Jetzt heißt es jeden Platz, wo er gelegen hat mit pingeliger Hygiene zu säubern; Dampfreiniger im Dauerbetrieb, das einzige bestätigte Mittel zur Desinfektion/Abtötung dieser fiesen Darmparasiten. Wo er liegt, wo er läuft, nach jeder Mahlzeit Näpfe mit Heißwasser auskochen, die von Maja prophylaktisch auch; Waschmaschine auf 60°, alle Kissen, Decken, Stofftiere waschen; für manche Sachen ist dies zu heiß - wegwerfen. Draußen ist es inzwischen zwar ein bunter, schöner Herbst, aber auch nass-kaltes Wetter, optimale Bedingungen für Giardien. Da wir anderen Nachbarn diese „Pest“ nicht auch antun wollen, lassen wir ihn bis zu sechsmal am Tag in den Garten auf den Steinen seinen meist dünnflüssig-breiigen Stuhl absetzen um dies dann aufzunehmen und die Fläche ebenfalls mit Heißwasser zu reinigen. Er läuft wieder rein, ich mit Dampfreiniger hinterher. Ich koche für ihn extra kohlenhydratarme, dennoch abwechslungsreiche Kost, um den Giardien weniger Futter zu bieten. Morgens und abends bekommt er sein Medikament mit Leberwurst. Dazwischen wieder reinigen und waschen. Diese Tortour insgesamt 7 Tage, Schnell-Test zum Glück negativ, Fahrt zum Tierarzt, exaktere Kontrolle durch Bluttest; prophylaktisch trotz keinerlei Symptome auch bei Maja. Viele Hunde können auch symptomlose Träger sein und nur bei geschwächten Immunsystem zeigen sie Symptome und ihr Allgemeinzustand baut ab. Gespannt auf das Ergebnis warten und weiterhin den Dampfreiniger, Non-Stopp. Nicht vergessen ausgiebig zu lüften, da diese ständige hohe Luftfeuchtigkeit zu Schimmelbildung führen kann, deshalb hatte ich die die ganze Zeit unser Hygrometer im Blick. Anruf Tierarzt-Praxis beide negativ. Puuh, durchatmen. Kampf gewonnen. 

 

5 Tage vor Geburt, Hündinnen werfen meist am 63. Tag, das wäre bei uns Sonntag, sie können aber bereits ab dem 57. Tag werfen. Die Vulva ist noch nicht angeschwollen, sie hat Normaltemperatur, der Bauch ist noch nicht abgesackt und Milcheinschuss ist ebenfalls nicht zu verzeichnen, aber sie beginnt zu hecheln. Senkwehen. Einladung zum Abendessen abgesagt, Arbeitgeber informiert und den vorher besprochenen Urlaub genommen, Tierarzt über jede Veränderung informiert – ich habe den allerbesten Tierarzt überhaupt –Mobiltelefon und Festnetz nachts neben dem Bett. Es sind zwar „nur“ Senkwehen, aber wir sind startklar. Wurfkiste mit Rotlicht steht, Handtücher, Decken, Welpenkiste mit Wärmematte, sterilisierte Schere, Handschuhe, wehenfördernes Medikament (niemals vor Geburt!!!), alles liegt bereit. Raum aufgeheizt, durchgehend Heizung an. Abwechselnd schlafen wir jeder ein paar Stunden, 24 Std Wachdienst. Die Wärme und der gestörte Schlafrhythmus zerren an Knochen und Nerven. Das normale Familienleben und der Alltag sind pausiert, alles dreht sich um Maja.  Samstag, der Bauch ist abgesackt, Milchleisten voll entwickelt, Maja wirkt rastlos, sie weiß nicht mehr wie sie liegen soll, sie versucht zu schlafen, wacht direkt wieder auf und dreht sich anders rum. Sie sucht stark unsere Nähe, sie hechelt inzwischen fast ununterbrochen. Heute geht es los, da sind wir uns sicher. Die Welpen sind aktiv. Abends ist die Temperatur auf 36,8° gefallen, jetzt sollte es bald soweit sein, sie trinkt viel aber frisst auch noch gierig. Üblicherweise stellen Hündinnen das Fressen ein, aber Ausnahmen bestätigen die Regel und Maja ist sowieso ein kleiner Fresssack. Wir bleiben beide wach, wir wollen beide natürlich den ersten Welpen nicht verpassen. Nachts, 2 Uhr, ich weiß gar nicht mehr wie viele Stunden ohne Schlaf, aber dafür mit Kaffee und Schoki… ich kann nicht mehr. Ich leg mich auf’s Sofa und schlafe ein paar Stunden bis mein Mann mich um halb 6 wieder weckt – Maja hat klares Fruchtwasser verloren. Juhuu, jetzt sollte es endlich losgehen, sie hechelt stark, geht nicht mehr ans Futter, trinkt zwischendurch gierig, läuft von rechts nach links und links nach rechts. Aber nichts passiert, eine lange Stunde lang. Unseren Tierarzt haben wir bereits geweckt, er wartet auf ein eventuelles eingreifen. Vieles kann passieren, ein Welpe kann quer liegen, die Wehen sind zu schwach, der Uterus kann reißen, Eklampsie und noch so manch andere Komplikationen. Bis zu zwei Stunden kann man warten, so lange man Bewegung im Bauch fühlt und falls das Fruchtwasser nicht grün war, danach muss der Tierarzt kommen/aufgesucht werden, wussten wir von dem Zuchtwart.  Langsam hat Maja Presswehen, sie wölbt ihren Körper, stützt ihre Hinterfüße gegen die Wand der Wurfkiste, einmal, zweimal, nichts passiert. Ein paar Minuten später erneut… vier mal, aber nichts ist zu sehen. Wir sind besorgt, da dies bei unserer älteren Hündin einfacher und schneller ging, keine 10 Minuten nachdem sie Fruchtwasser ausgeschieden hatte, kam nach ein paar Wehen der erste Welpe „geflutscht“, doch Maja scheint sich zu quälen. Ein paar Minuten wieder, 12 mal presst sie und nichts passiert und das gerade Sonntag morgens. Mein Mann ruft unseren Tierarzt an und dieser verständigt auch direkt seine Tierarzthelferin. Vorsichtig trägt mein Mann Maja ins Auto, ich hab inzwischen ein paar Utensilien und eine Welpentransportkiste mit Wärmflaschen gepackt, falls es doch unterwegs los geht. Maja ist unruhig, stark am Hecheln, mein Mann hält und beruhigt sie. Heute morgen muss es natürlich noch nieselig und nebelig sein, optimale Fahrbedingungen, wenn man es eilig hat, aber Sicherheit geht vor, somit werden die 20 Minuten unendlich lang, da man bei dem dichten Nebel so wenig sieht. Angekommen an der Praxis, erwartet uns unser Tierarzt und die liebe Heike, seine Helferin mit einem freundlichen Lächeln. Beide lieben ihren Beruf und sind uns natürlich nicht böse, dass wir sie Sonntag morgens aus ihr eigenes Familienleben reißen und wie wir mitbekommen sogar schon der zweite Sonntag in Folge. Maja bekommt einen Venenkatheter und auch der Tierarzt fühlt nochmal in die Vagina, aber kann auch keinen Welpen in greifbarer Nähe ertasten. Beim Abhören sind noch deutlich die Welpen hörbar und Bewegungen am Bauch sind sichtbar, aber keinerlei Wehen. Kaiserschnitt. Maja wird langsam in Narkose versetzt und ihr kurzes Fell wird am Bauch rasiert und desinfiziert. Die beiden nehmen Maja mit in den OP. Wir warten nebenan mit den warmen Handtüchern und einer Kiste mit Rotlicht, was Heike uns schon vorbereitet hat. Dann geht es relativ rasch, Heike ruft: „Handtuch“ und kurz darauf halte ich den ersten Welpen in meinen Händen. Mein Mann reißt die Fruchtblase auf und rubbelt ihn trocken, er hört, ob er atmet …. Ein schwerer Atemzug mit leichten blubbern und ein lautes Aufquiken, er lebt. So geht es weiter, sieben mal. Der letzte Welpe, etwas kleiner und schmaler als die anderen, wirkt lebloser, atmet kurz und macht dann eine Atempause, mein Mann rubbelt ihn, gibt ihm einen Tropfen von einem atemstimulierenden Medikament unter die Zunge und rubbelt ihn weiter, der kleine Wurm quikt und atmet regelmäßig. Ein Welpe hatte den Geburtskanal „verstopft“, weil er sich nicht passend gedreht hatte. Heike erzählte uns von dem Fall am letzten Sonntag, wo Züchter und Zuchthündin Neulinge waren und der Meinung, dass sie durch einen 6 stündigen Theoriekurs voll vorbereitet waren. Tatsächlich konnten sie die Lage leider nicht einschätzen. Sie haben zu lange gewartet und dadurch den halben Wurf verloren. Auch für uns war dies das erste Mal, dass ein Welpe quer lag, aber durch den vorherigen Wurf kannten wir den „normalen“ Ablauf und nach Rücksprache mit dem Zuchtwart und Züchter, wo wir damals Maja herbekamen und auch unserem Tierarzt bemerkten wir, dass etwas nicht in Ordnung ist. Wir waren sehr froh und dankbar, dass wir nicht allein waren, sondern wir uns echt in einem gut funktionierenden Netz aus anderen Züchtern und unserer Tierarztpraxis befanden. Nun sind alle wohlauf und suchen in ihrer Kiste unter dem warmen Rotlicht bereits nach Mama Maja. Maja liegt noch schlafend auf dem OP-Tisch und wird gerade wieder zu genäht. Maja wird gesäubert und ein großes Pflaster klebt auf ihrer Naht, sie wird langsam wach als sie zu uns in den Nebenraum gefahren wird. Wir legen die Welpen nacheinander an und alle suchen direkt wie verrückt, dem ein oder anderen zeigen wir noch den Weg zu der Milchquelle, aber alle trinken prima. Maja ist inzwischen wach, aber noch benommen, sie hat ein Schmerzmedikament bekommen und liegt noch ganz ruhig da. Sie macht große Augen und schnuppert zwischendurch an ihren Welpen, sie wirkt entspannt. Nachdem die Welpen ihre erste Mahlzeit hatten und Maja soweit vital ist, bringen wir die Bande ins Auto. Zuhause, Maja ist noch müde und schläft schnarchend in ihrer Wurfkiste. Die Welpen trinken gut, Maja sei ihr Schlaf gegönnt. Die Welpen können in den ersten Wochen aber nur ausscheiden, wenn die Hündin sie durch das sauber lecken stimuliert, fehlt dies so sind Verstopfungen und Blähungen, in manchen Fällen sogar der Tod der Welpen die Folge. Unser Zuchtwart wusste auch da eine Lösung, also befeuchteten wir einen Waschlappen mit warmen Wasser und imitierten das sauber lecken. Es klappte auf Anhieb, die Kleinen machen Pipi und schlafen danach zufrieden ein. Mein Mann legt sich nun ein paar Stunden schlafen bis wir wieder wechseln und so wird dies die nächsten 14-21 Tage gehen bis die Welpen stärker und propperer sind. Unser Platz ist zur Sicherheit fest neben der Welpenkiste. Je nachdem wie die Hündin sich kümmert, kann man nach dieser sensibleren Phase auch mal neben der Wurfkiste ohne Sorge einschlafen oder die Hündin eine kurze Zeit alleine mit ihren Welpen alleine lassen, z.B. für einen kurzen Einkauf oder so. doch keinen ganzen Arbeitstag oder stundenlang. Die gesamte Welpenzeit muss jmd. die Hündin und ihren Wurf betreuen.

 

In den ersten Tagen/Wochen muss man aufpassen, dass alle trinken und ausscheiden, an Gewicht zunehmen, nicht auskühlen, die Mutter sich nicht drauf legt, kein Welpe an falscher Stelle saugt – Welpen saugen auch gerne mal an der Vagina der Mutter oder am Geschlechtsteil eines anderen Welpens. Außerdem muss man der Hündin (sehr!) viel trinken reichen und auch hochwertiges Futter. Die erste Zeit muss man sie zum Spaziergang zwecks ausscheiden überreden. Die Hündin blutet noch vermehrt (Wochenbett) und nicht unbedingt jeder Tropfen Pipi oder Stuhl der Welpen erwischt sie, somit ist man die Zeit über viel mit sauber machen und waschen beschäftigt. Hygiene ist besonders wichtig. Nach einem Kaiserschnitt kommt noch die Wundbeobachtung der Bauchnaht, Antibiotika- und Schmerztherapie hinzu. Die Welpen werden in der ersten Woche ca. alle ein bis zwei Stunden wach und wollen trinken und sauber gemacht werden. Meist muss man dies nur beobachten und Sorge tragen, das jeder Welpe eine Zitze bekommt und ggf. den Welpen an die Schnauze der Mutter führen, so dass sie ihn sauber leckt, damit er keine Bauchschmerzen bekommt. Um der Mutter und den Welpen Ruhe zu gönnen, sollte man möglichst fremden Besuch vermeiden. Die Mutter könnte aus Schutzinstinkt heraus den Fremden anknurren, weil sie ihre Welpen beschützen möchte. Das gleiche gilt für andere Hunde. Sie braucht ihren Platz und viel Ruhe.

 

Nachdem wir die ersten 14-21 durchwachten Tage und Nächte übermüdet überstanden haben, kommt die nächste Phase, ich nenne sie Kuschelphase, denn die Hündin ist jetzt auch mal ganz froh, wenn sie mal wieder mehr Ruhe hat oder toben kann. Während sie in den ersten zwei Wochen kaum von den Welpen weg möchte, vertraut sie uns ihre Welpen jetzt schon mal eine gewisse Zeit an, wobei sie immer einen Blick auf die Welpen hat und bei jedem Piepser parat steht. Die Kleinen beginnen nun langsam ihre Umgebung zu erkunden. Sie öffnen einer nach dem anderen die Augen und Ohren und fangen schon ein wenig mit dem Spielen an. Wir verbringen viel Zeit mit den Welpen zu kuscheln, zu spielen und ihnen manchmal einfach nur zuzusehen, wie sie schlafen und träumen. Das „Träumen“ sind eigentlich kleine Zuckungen um die Muskulatur aufzubauen. Da die Wurfkiste in unserem offenen Wohnzimmerbereich aufgestellt ist, wird den Welpen auch von der ersten Stunde alltägliche Geräusche (Lachen, Unterhalten, Staubsaugen, Töpfe klappern, Fernsehen, Musik, etc.) näher gebracht. Die soziale Prägung der Welpen ist eine wichtige Aufgabe, die später auch das Wesen des kleinen Welpen mit ausmacht. Nicht nur das Wesen sondern auch die Gesundheit. Gut sozialisierte Welpen sind neugierig und nicht ängstlich. Angst bedeutet für einen Hund Stress. Stress wiederrum macht krankheitsanfällig. Bis die Kleinen in ihr neues Zuhause umziehen, vergehen für uns anstrengende Stunden aber ebenso auch sehr, sehr schöne Stunden …von der Geburt, bis zum ersten Augenaufschlag, bis zum ersten tappseligen Gang, bis zur ersten Beifütterung, bis zum ersten Ausflug aber auch bis zu den größtenteils doch sehr, sehr sympathischen und netten stets stundenlangen Gesprächen mit den Interessenten. Wir züchten mit viel Leidenschaft und nehmen diese Verantwortung von Zuchtvorbereitung über Geburt und Aufzuchtphase bis zur Auswahl eines geeigneten neuen Zuhause immer ernst und sind sehr froh, dass wir in unserem Verein für jede Frage stets ein offenes Ohr und Rat finden.

 

 

 

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